Schülerfirma Eco-Cubes

Wer sind wir?

Wir sind eine kleine Schülerfirma der OBS Osternburg welche insgesamt 14 Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse aus dem Profil Technik und zwei Lehrer beinhaltet. Wir arbeiten freiwillig jeden Donnerstagnachmittag in drei Abteilungen: Produktion, Verwaltung und Marketing. Wir wechseln öfters zwischen diesen Bereichen um einen Einblick in alle zu bekommen. Außerdem haben wir einen Aufsichtsrat, welcher die Buchhaltung organisiert und verwaltet, sie achtet auch auf Fehler beim Bearbeiten von Rechnungen und Angeboten für Kunden.

Unsere Idee?

Wir entwerfen, produzieren und verkaufen qualitativ hochwertige Holzprodukte, wie Holzmöbel, Holz Accessoires und Büro- und Schreibwarenartikel aus Holz, selbst-organisiert und nachhaltig. Dabei achten wir darauf, dass unsere Produkte den Vorstellungen des Kunden entsprechen. Außerdem wird darauf geachtet, dass wir altes Holz verwerten und es in neuem Glanz erscheinen lassen.


Im Jahr 2016 wurde unsere Schülerfirma gegründet. Wir gehören zur Schülergenossenschaft „Fuchsbau“ an unserer Schule. Neben der Möbelproduktion haben wir noch eine Abteilung für Marketing und eine für Buchhaltung. Wir wechseln zwischen den Abteilungen hin und her, obwohl jeder etwas hat, was er am liebsten macht.

Den Anstoß zur Gründung hat das Erasmus-Projekt WIN² am Institut für Ökonomische Bildung an der Uni Oldenburg gegeben. Im Projekt ging es darum, dass wir mehr darüber erfahren, wie Unternehmen funktionieren. Und darüber nachdenken, was wir nach der Schule machen werden. Im Projekt nahmen auch Schüler/innen aus anderen Ländern teil.

Ein Dutzend Schüler/innen der OBS Osternburg aus Oldenburg sind Tischler, Buchhalter und Marketingfachleute in der Schülerfirma „Eco-Cubes“.
Im Moment produzieren wir viele Schlüsselanhänger und auch individuell gravierte Bleistifte. Wir stellen auch kleine, mittlere und große Würfel her. Diese kann man als Regal oder auch als Hocker nutzen. Ein Würfel dauert etwa vier Wochen.

Das Wichtigste an unserer Firma ist, dass wir lernen, wie es später im Arbeitsleben aussieht. Zwar ist immer ein Lehrer dabei, doch anders als im Unterricht können wir selbst bestimmen, wie wir die Dinge anpacken. Wenn mal was schief geht, müssen wir von vorn anfangen. Aber das soll nicht passieren, denn das Material ist teuer.
In unserer Schülerfirma herrscht Demokratie. Es gibt zwar Regeln und man muss auch mit Abmahnungen rechnen, wenn man sich nicht daran hält. Aber jeder kann machen, wozu er Lust hat und jeder hat was zu sagen. Es macht Spaß. In der Firma kann man die Zeit in der Schule endlich mal sinnvoll nutzen.
Wir arbeiten auf Bestellung, ein Lager gibt es nicht, alles ist handgemacht, und das Holz und unsere anderen Materialien sind ökologisch hergestellt. Das ist uns wichtig, denn das „Eco“ in unserem Namen „Eco-Cubes“ steht schließlich für Umweltschutz.